Ihr lacht mich aus, weil ich anders bin.
Ich lache euch aus, weil ihr alle gleich seid.
- Jonathan Davis
Dämonen tanzen durch die Nacht
Der einzige der noch wacht,
bist du.
Du allein kannst sie sehen
doch ihnen nicht entgehen.
Egal was du tust,
sie sind immer da.
Du hast Angst,
du denkst nicht mehr klar.
Du willst dich retten,
verstecken und nicht hinsehen.
Doch egal wo du bist,
sie können dich sehen.
Sie werden dich jagen,
bist du am Ende bist.
Du flüchtest in deine Lieder,
du suchst einen Trost.
Und alles was dir bisher geboten wurde,
war bodenlos.
Niemand sah den tiefen Schmerz,
der in deinen Augen saß.
Doch ich, ich habe ihn gesehen,
wie er sich in dich hineinfraß.
Ich möchte dir helfen,
dich umarmen und trösten.
Doch ich kann es nicht tun,
aber ich werde auch nicht ruh"n.
Du bist in meinem Herzen,
und ich fühle deine Schmerzen.
Ich werde dir helfen, egal wie,
Ich bin für dich da, so sehr wie noch nie.
Weinender Himmel
die Hoffnung nach Glück verschwunden
schreie, Trauer überall
offene Wunden, stechender Schmerz, gebrochenes Herz
wo ist der Sinn des Lebens?
Ich fand ihn! Doch vergebens!
des Lichtleins letzte wärme verglüht
all meine liebe vom Winde verweht
Augen zu und durch, aber nicht durchfinden!
Das Leben geht weiter und auch die Zeit,
doch mein Leben endet hier
und die Zeit steht seitdem still!
Weiter wie zuvor und doch
hat sich nichts geändert!
Nicht aufgeben, aber auch
nicht weitermachen können!
So simpel und doch kompliziert!
Viele Wege in Sicht, aber kein Ausweg!
Meine Welt ist nur noch ein Tränenmeer-
Träumen und doch wach sein!
Lächeln, aber innerlich weinen!
Glücklich sein, obwohl mein Herz zerbricht!
Stark sein, doch vor Schwäche fast zusammen klappen!
Nicht daran denken, doch von Gedanken
innerlich zerfressen zu werden!
Nie die wahren Gefühle zeigen, lieber in sich hineinfressen!
Damit fertig werden müssen, es aber doch nicht werden!
Ihn vergessen und doch nur wahre Gefühle unterdrücken!
Neubeginn soll sein, doch zu groß ist die Angst vor Neuem!
Tief in einer Welt wo Gefühle nichtig sind
Bin ich eingesperrt vor Hass schon völlig blind.
Die Tränen sind die einz"gen Zeugen, dass ich selbst noch existier
Nahe dem letzten Schritt, doch etwas hält mich hier........
Soll ich es halten dieses Leben
es umarmen, darin untergehen
oder mich der Nacht hingeben
Um endlich auch das Licht zu sehen?
Das dunkle meiner Seele, brennt sich in mein Herz.
Ich kann es in mir fühlen, ich fühle diesen Schmerz
du glaubst du kannst mich retten, doch jetzt ist es zu spät
du solltest mich anketten, bevor mein Schatten sich über dich legt
wenn selbst das kälteste der herzen, dieser dunklen macht erliegt
dann kannst du nur noch hoffen, das du dich in das reich der Finsternis begiebst
der Schmerz wird nie nachlassen
er sitzt tief in meinem Herz
der Schmerz wird nie nachlassen
es ist die Dunkelheit in meinem Herz
das dunkle meiner Seele, brennt sich in mein Herz.
Tränen rinnen über mein Gesicht.
Wo ich bin gleitet alles in falsche Bahnen.
Was ich anfasse beginnt zu Staub zu zerfallen.
Wo ist das kleine Licht, das Hoffnung gibt?
Spüre im Moment nur innere Leere, und doch Schmerz. Manches hat mich wieder hart getroffen in letzter Zeit. In jedem Bereich meines Lebens Rückschläge. Wie lange noch?
Wenn du vor mir stehst und mich ansiehst,
was weißt du von den Schmerzen, die in mir sind und was weiß ich von Deinen?
Und wenn ich mich vor dir niederwerfen würde
und weinen und erzählen,
was wüsstest du von mir mehr als von der Hölle,
wenn dir jemand erzählt, sie ist heiß und fürchterlich.
Schon darum sollten wir Menschen voreinander so ehrfürchtig,
so nachdenklich stehen,
wie vor dem Eingang zur Hölle."
(Franz Kafka)
Wenn eine Seele weint, sind Tränen nicht zu sehen. (Maria-Theresia Radloff)
Und so ist das Dasein mir ein Last, der Tod erwünscht, das Leben mir verhasst. (Goethe in "Faust")
Wie viele Tränen kann man weinen, ohne an ihnen zu ersticken? (Damaris Wieser)
Das Vergangene ist nie tot, es ist noch nicht einmal vergessen. (W. Faullener)
Am Leben zu sein heißt, Narben zu haben. (John Steinbeck)
Ich sterbe, sterbe und kann nicht sterben. Und in dem fürchterlichen Streit des Lebens und Todes sind die Qualen der Hölle. (Goethe)
Ich bin so geplagt, mit dem, was ich bin, dass mir wenig bang ist, für was man mich nehmen mag. (Goethe)
Wenn du lange genug in den Abgrund blickst, blickt er irgendwann auch in dich hinein. (Friedrich Nietzsche)
Manchmal ist mir mein Spiegelbild so fremd, wie der Mensch der meine Seele bewohnt. (Damaris Wieser)
Du kannst vor allem davonlaufen, was hinter dir her ist, aber was in dir ist, holt dich ein. (Afrikanisches Sprichwort)
Nicht leben und nicht sterben können ist das Problem.
Ich möchte nicht sterben, ich möchte nur tot sein.
Und Tag um Tag sterb" ich ein Stück, verlier mich selbst im Abgrund meiner Seele.
Es ist oft einfacher, jemand anderes zu spielen, als man selbst zu sein.
Selbstmord ist die SCHÄRFSTE Selbstkritik!
Trauer ist ein Wort, das nichts bedeutet, bis es alles bedeutet.
Er kann mich nicht hören, weil er nicht sehen will, wie ich schreie.
Wir gehen von dieser Welt wie wir auf sie gekommen sind:
Nackt, blind und in unserer Scheiße liegend
Vielmehr als die Vergangenheit, interessiert mich die Zukunft, denn ich gedenke in ihr zu leben" ... Albert Einstein
"ich weiß, dass ich nichts weiß!" sokrates
Es gibt nur 2 Dinge die unendlich sind,
Das Universum und die menschliche Dummheit.......(Albert Einstein)
"Die Wissenschaft hat uns zu Göttern gemacht, ehe wir es wert sind Menschen zu sein."
(unbekannt)
"Der einzige Mensch, der sich vernünftig benimmt, ist mein Schneider.
Er nimmt jedesmal neu Maß, wenn er mich trifft, während alle anderen
immer die alten Maßstäbe anlegen in der Meinung, sie passten auch
heute noch."
(George Bernard Shaw)
-Die stille ist der lauteste Schrei
Es ist viel sicherer, gefürchtet zu werden als geliebt.
Jeder sieht, was du zu sein scheinst, und nur wenige fühlen, was du bist.
Machiavelli
Ich bin bereit, meinem Schöpfer gegenüberzutreten. Ob mein Schöpfer ebenso bereit ist, diese Begegnung über sich ergehen zu lassen, ist eine andere Sache."
(Winston Churchill, 1874-1965)
"Wenn alle Leute nur dann redeten, wenn sie etwas zu sagen haben, würden die Menschen sehr bald den Gebrauch der Sprache verlieren."
(William Somerset Maugham, engl. Schriftst., 1874-1965)
"Alle wollen etwas werden aber niemand will etwas sein"(Einstein)
Save the World, Kill Yourself
"Jedes Lebewesen auf dieser Welt, stirbt für sich allein."
(Mother Death, aus dem Film "Donnie Darko")
Niemand würde je auf die Idee kommen Öl mit Öl oder Tinte mit Tinte abzwaschen. Nur Blut muss immer mit Blut abgewaschen werden!
Für die meisten Menschen ist Leben wie schlechtes Wetter. Sie treten unter und warten, bis es vorüber ist.
" Was machen sie gerade?
- Nichts, ich lasse das Leben auf mich regnen."
"...denn liebe,die etwas anderes sucht als die Offenbarung ihres eigenen Mysteriums,ist nicht liebe,sondern ein ausgeworfenes Netz:und nur das nutzlose wird gefangen..."
Beurteile nie einen Menschen nach seiner Fröhlichkeit, ich habe schon oft gelacht, um nicht weinen zu müssen
Fallen ist weder gefährlich noch eine Schande, aber liegen bleiben ist beides. (Konrad Adenauer)
Factum infectum fieri non potest
Imago animi vultus
Cogito ergo sum
errare humanum est
"Je tiefer wir über uns nachdenken, desto weniger wissen wir, wer wir sind."
(Manfred Poisel)
...I tried to kill the pain
but only brought more...
...my wound cry for the grave
my soul cries for deliverance...
my suicide... (Evanescence - Tourniquet)
Tränen
Meine Tränen - zeig ich nicht
Tränen bei mir - gibt es nicht.
Tränen zu zeigen, heißt Schwäche zeigen.
Tränen zu zeigen, heißt Gefühle zeigen.
Meine Tränen - die siehst du nicht.
Meine Tränen - die zeig ich nicht.
Meine Gedanken - die sag ich nicht.
Tränen verstecken, die Maske tragen.
Tränen verstecken, ein Lächeln im Gesicht.
Tränen verstecken, nur heimlich vergießen.
Tränen gibt es nur in der Einsamkeit
- doch dann fließen roten Tränen.
Rote Tränen sind schwer zu verstecken.
Rote Tränen hinterlassen Narben.
Rote Tränen sind Zeichen von Schwäche.
Rote Tränen lassen die Tränen fließen.
Rote Tränen auf immer und ewig!?
Leere
Ich fühl mich leer,
alles erscheint so sinnlos…
Die Leere umhüllt mich,
das Nichts hält mich gefangen…
Und doch, irgendwo tief in mir pocht der Schmerz,
der Schmerz der Enttäuschung,
der Schmerz der Wut,
er schlägt und schlägt und schlägt…
Doch jetzt plötzlich geht es mir gut…
Gut?? Oder einfach nur besser???
Denn ich spüre die Klinge auf meiner Haut,
fühle den Schmerz, der mich erlöst…
Und nun verschwindet auch die Leere…
Ja, sogar das Nichts verlässt mich…
Es tut gut…
Kann etwas schlecht sein, das mir gut tut?
Ich sehe mein Blut,
doch keine Sekunde bereue ich es…
Was, wenn ich härter ansetze,
wenn ich tiefer schneide…
Was dann??
Da keine Hoffnung besteht,
Ist der Tod der einzige Weg,
ja er ist die einzige Hoffnung…
Ich bräuchte nur die Klinge etwas tiefer setzen…
Bräuchte nur die Augen schließen und es geschehen lassen…
Aber NEIN! Diesen Gefallen tu ich dem Leben nicht!
Bestimmt nicht…
Ich kämpfe dagegen an und werde gewinnen…
Denn selbst der Tod ist nur eine vorübergehende Zuflucht…
Aber ich werde nicht flüchten
Ich sehe meine Hände,
sehe Blut…sehe Narben…
Aber ich fühle mich gut…
Und warum sollte ich etwas aufgeben,
das mir hilft…